Ausstellungseröffnung und Vortrag “Jüdischer Widerstand in Bialystok”
Ein geheimer Brief, eine verweigerte Geste – subtile Handlungen ebenso wie offenes Aufbegehren – Widersand in einem totalitären Herrschaftssystem wie dem Nationalsozialismus kann unzähilge Formen annehmen.
Manches davon blieb unbemerkt, vieles aber wurde verschwiegen und ist vergessen. In unserer Ausstellung können wir nur einen kleinen Ausschnitt dessen abbilden, was Jüdinnen und Juden gegen die nationalsozialistische Herrschaft und ihr antisemitisches Vernichtungsprojekt unternahmen. Und auch davon nur, was dokumentiert wurde, im kommunizierten Gedächtnis der Überlebenden und ihren wenigen Unterstützer/-Innen erhalten blieb oder seine Spuren im öffentlichen Bewusstsein hinterlassen konnte. Den jüdischen Widerstand in seinen unterschiedlichen Formen gegen die nationalsozialistische Terrorherrschaft – den erinnerten wie den vergessenen – wollen wir mit dieser Ausstellung ins Gedächtnis rufen. Vor Allem aber wollen wir der Menschen gedenken, die diesen Widerstand wagten.
Eintritt frei oder gegen Spende!
3.11.2018 | 18:00 Uhr | Rhizom 115
Allgemeine Ausstellungszeiten:
Sa. 03.11.: 12-18 Uhr
So. 04.11.: 12-20 Uhr
Mo. 05.11.: 17-20 Uhr
Di. 06.11.: 17-20 Uhr
Mi. 07.11.: 17-22 Uhr
Do. 08.11.: 17-20 Uhr
Fr. 09.11.: 17-20 Uhr
Sa. 10.11.: 19-02 Uhr
Die Ausstellung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Aus der Geschichte lernen” des “Aachener Bündnis Pogromnachtgedenken” statt und wurde erstmalig von der Gruppe OLAFA 2015 in Göttingen gezeigt.