Zugtreffpunkt zur Demonstration „Abschiebungsstopp nach Afghanistan – Jetzt!“

Vor einigen Wochen demonstrierten wir in Aachen gegen Abschiebungen in unsichere Herkunftsländer. Wir nahmen die die Sammelabschiebung nach Afghanistan im Dezember zum Anlass. Am 23. Januar hob der zweite Abschiebeflug vom Frankfurter Flughafen Richtung Kabul ab. Am 11. Februar findet in einigen Deutschen Großstädten Proteste gegen genau diese Abschiebepraxis statt unter anderem in Düsseldorf.

Wir rufen dazu auf, sich an diesen zu beteiligen. Wir wollen mit euch zusammen nach Düsseldorf fahren. Darum treffen wir uns am 11. Februar für eine gemiensame Anreise um 11 Uhr am AZ Aachen (Hackländerstraße 5). Weiterlesen

Schwarz-Rote Kneipe: Was ist eigentlich Anarcho-Syndikalismus? – Oder die FAU stellt sich vor!

Jeder von uns hat die Formel „Ein Angriff auf eine von uns ist ein
Angriff auf alle!“ schon mal gehört. Und ebenso haben wir alle schon oft
die Phrase von der „Solidarität“ vernommen. Aber was könnte die
wirkliche, praktische Bedeutung dieser und noch ein paar anderer
bekannter sozialistischer Schlagworte aus der Arbeiter_innenbewegung
sein?
Weiterlesen

Demobericht: Keine Abschiebung in Krisengebiete

Wir luden am Samstag, den 21. Januar, mit afghanisch Geflüchteten zusammen zu der Demonstration keine Abschiebung in Krisengebiete ein. Anlass für dafür ist die mögliche nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan, welche Ende Januar stattfinden soll. Bis zum 26. Januar will das Bundesverfassungsgericht darüber entscheiden, ob diese Vorgehensweise rechtens ist. Bereits im Dezember fand die erste Sammelabschiebung mit 50 Personen statt. Hauptsächlich junge Männer saßen in diesem Flieger. Zwei von diesen Abschiebungen wurden durch das Bundesverfassungsgericht gestoppt. Weiterlesen

Aufruf zur Demonstration: Keine Abschiebung in Krisengebiete

Am Samstag den 21. Januar um 14 Uhr wollen wir uns am Elisenbrunnen treffen, um gemeinsam gegen die Abschiebungen nach Afghanistan zu demonstrieren.

Die erste Sammelabschiebung nach Kabul fand am 14. Dezember statt. Zwei Abschiebungen konnten in letzter Minute verhindert werden und sind bis zu einer generellen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes erst mal ausgesetzt. Das Gericht möchte bis spätestens 26. Januar eine Entscheidung fällen. Weiterlesen

Schwarz-Rote Kneipe: Aachener Aktionsbündnis gegen Atomkraft

Das „Aachener Aktionsbündnis gegen Atomkraft“, wird am 18.01 in Autonomen Zentrum Aachen einen Einführungsvortrag rund um die Atomkraftwerke „Tihange“ und „Doel“ halten.

Die belgischen Atomkraftwerke Tihange und Doel liegen 60km und 130km entfernt von Aachen. Die AKWs sind seit Jahren marode und dürften deshalb nicht mehr betrieben werden. Der Druckbehälter, indem die radioaktiven Brennstäbe liegen, ist überzogen mit tausenden Rissen.
Doch der Belgische Staat hat die Laufzeit der AKWs verlängert. Immer wieder kommt es zu Störfällen in beiden Meilern. Der Letzte ereignete sich am 10.01.2017 bei dem ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Gemeldet wurden die meisten Störfälle aber erst nach Stunden oder Tagen. Weiterlesen

Wir wollen eure Kohle! – Ein Solikonzert für den EA Aachen

In Aachen werden in den nächsten Monaten wieder einige Linke vor Gericht gestellt. Ob Pegida, Polizeigewalt oder andere Abscheulichkeiten es gab in den letzten Jahren viel zu oft gute Gründe seine Wut auf die Straße zu tragen. Um die Prozesskosten solidarisch zu verteilen wollen wir unseren Beitrag leisten und laden Euch am 11. Februar um 20:00 Uhr zum Tanz ins AZ Aachen ein. An dem Abend werden zwei Bands aus dem hamburger Musiker_innenkolektiv Rotzfreche Asphalt Kultur spielen. Also kommt vorbei und lasst die Leute nicht im Regen stehen. Die Einnahmen des Abends gehen an den EA-Aachen. Weiterlesen

DISKURSIV AACHEN PRESENTS: IF I CAN’T DANCE, IT’S NOT MY REVOLUTION!

DISKURSIV AACHEN PRESENTS: IF I CAN’T DANCE, IT’S NOT MY REVOLUTION! ++80S / WAVE / PUNK EDITION++

Diskursiv Aachen lädt auch am 17. Februar wieder zum Tanz im Autonomen Zentrum, diesmal ganz im Zeichen von 80er und New Wave, mit den DJ’s Pat The Cat und Pink Zombie. Wer eine kesse Sohle auf’s Parkett legen will, Fan von interessanten Leuten und günstigen Drinks, ist hier genau richtig! Die Türen des AZs sind ab 23:00 Uhr geöffnet. Alle Einnahmen des Abends fließen in die politische Arbeit von Diskursiv Aachen.

DJ’s:
Pat The Cat (New Wave / 80s / Pop / Punk)
Pink Zombie (Coldwave / Harsh / Experimental)

NO SEXISM – NO RACISM – NO HOMOPHOBIA – NO ANTISEMITISM – NO NAZIS – REFUGEES WELCOME

FÜR DIE BEFREITE GESELLSCHAFT

Fahrradaktion für Geflüchtete

13445741_532827843568688_4196486891537044196_nZwar ist gerade vor der Tür schön winterlich, doch der Frühling und das Fahrradwetter kommen schneller wieder, als man denkt. Darum geht auch die Fahrradaktion für Geflüchteten in die nächste Runde. Am 18. Dezember sollen ab 12 Uhr gemeinsam im AZ Aachen mit den Geflüchteten die gespendeten Räder (wieder) verkehrstüchtig gemacht werden. Ihr seid herzlich eingeladen beim Schrauben zu helfen. Wenn ihr dafür passendes Werkzeug zu Hause habt, wäre es super, wenn ihr es mitbringen könntet. Ihr könnt natürlich auch vorbeikommen, um Probleme an eurem eigenen Rad zu richten. Weiterlesen

Schwarz-Rote Kneipe: Was ist schon normal? Über den Begriff der psychischen Krankheit

14955862_596485653869573_4027859481012695719_nWie bei jeder Schwarz-Roten Kneipe gibt es vegane KüfA, günstige Getränke und nette Menschen.

Es handelt sich um eine Soliveranstaltung für das Icarus Project:
www.theicarusproject.net
Wir freuen uns über Spenden.

Was ist schon normal? Über den Begriff der psychischen Krankheit

Referentin: Dipl. Psych. Carina Contreras

Die Häufigkeit psychischer Erkrankungen nimmt zu – so das Gros der aktuellen öffentlichen Meinung. Ist dem so? Sind die steigenden Zahlen möglicherweise eher Folge einer gesunkenen Hemmschwelle sich in Behandlung zu begeben? Neigen wir gar aktuell vermehrt dazu, die Diversität menschlicher Lebensformen zu pathologisieren?
Der Begriff der psychischen Krankheit ist seit jeher hoch ambivalent besetzt. Die Gefahr des Missbrauchs psychiatrischer Diagnosen ist nicht von der Hand zu weisen. Gleichzeitig bietet der Krankenstatus den Betroffenen Schutz und sichert die Unterstützung der Solidargemeinschaft.
Ein philosophisch informierter Krankheitsbegriff könnte zu einer differenzierten Debatte beitragen und sowohl vor Stigmatisierung als auch vor Trivialisierung der Erfahrung des an sich und den Anderen leidenden Menschen schützen.