Dieser Artikel erschien in der zweiten Ausgabe der Zeitung ‚Tacheles‘.
Der Alltägliche Wahnsinn
Eine weitere linke Position zu Corona
Wir als Diskursiv Aachen hatten im April einen Beitrag zum Umgang mit der Coronakrise veröffentlicht. Dort wurden schon wichtige Punkte zur Entstehung von Viren und zum generellen Umgang der Staaten mit Covid-19 analysiert.[i] Hier wollen wir nochmal kurz reflektieren, ob einzelne Einschätzungen richtig waren bzw. wollen auch neue Entwicklungen in die Analyse einbauen. Weiterlesen
Die lang ersehnte zweite Ausgabe der Tacheles ist da! Wieder mit vielen tollen & interessanten Artikeln, u. A. vom 
Donnerstag | 10. September| 20:00 Uhr | 
Heute vor sechs Monaten, am 19. Februar 2020 wurden zehn Menschen Opfer von rechtem Terror. Wir gedenken Ferhat Ünvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Said Nesar Hashemi. Sie alle wurden in einem rassistischen, rechtsterroristischen Anschlag auf eine Shisha-Bar und einen Kiosk in Hanau ermordet. Sie alle hinterlassen trauernde Freund*innen und Angehörige, deren Leben nie mehr so sein wird, wie vor dem Anschlag. Auch die Mutter des Täters, Gabriele R., wurde an diesem Tag ermordet.
Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun Menschen auf Grund von rassistischem, rechtem Terror erschossen. Vor fast sechs Monaten wurden Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Fatih Saraçoğlu ermordet. Sie alle hinterließen Familie, Kinder und Freund*innen. Der Täter verfasste eine Schrift, in der er seine Tat erklärte. In dieser wird deutlich, dass seine Motive Rassismus, der sich insbesondere bei ihm im Hass gegen Muslim*innen äußerte, Antisemitismus und Verschwörungsideologien waren. Diese Ideen sind Eckpfeiler einer extrem rechten Ideologie. Der Täter von Hanau wird versucht von Polizei und Justiz als eine Art verwirrter Einzeltäter dargestellt zu werden.
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