
Wir blicken auf eine Vielfalt feministischer Kämpfe zurück. Vieles wurde erstritten. Doch sind wir nach wie vor weit entfernt von einer Befreiung von Frauen oder der Auflösung der Geschlechterordnung. Für den Menschen im Spätkapitalismus gibt es immer mehr Möglichkeiten für seine Entwicklung. So verlieren sich die meisten in der Idee der individuellen Selbstverwirklichung, anstelle nach kollektiven Lösungen auf die Misere des kapitalistischen Patriarchats zu suchen.
Gemeinsam wollen wir uns in dem Vortrag den Begriffen der Befreiung, der feministischen Utopie und Revolution nähern und überlegen, was wir benötigen, um uns aus den kapitalistischen und patriarchalen Verhältnissen zu befreien.
Wie immer wird es zusätzlich auch ein veganes Abendessen und leckere Getränke geben.
Mittwoch, 15.11.2023 // 18:30 Uhr // AZ Aachen

Wir möchten euch herzlich zu unserer feministischen Konferenz am 20.10. und 21.10.2023 ins DGB-Haus Aachen einladen. Wir freuen uns sehr bei dieser folgende Referentinnen begrüßen zu dürfen: Koschka Linkerhand, Lisa Yashodhara Haller, Friederike Beier, Katharina Lux, Karina Korecky und Bettina Fellmann. Im folgenden findet ihr alle wichtigen Informationen zur Konferenz. Wir werden diese Seite mit den wichtigen Infos nach und nach vervollständigen. Guckt also immer mal wieder rein. Bei Fragen schreibt uns gerne eine Mail unter: diskursiv-aachen[at]riseup.net. 

Liebe nimmt im Leben der meisten Menschen einen hohen Stellenwert ein. Wir sehen uns danach einen anderen Menschen zu lieben und geliebt zu werden. Wir konsumieren Lieben und Romantik in unzähligen traurigen Liedern, in witzigen oder dramatischen Filmen oder kitschigen Romanen. Innerhalb unserer Sehnsucht nach Liebe sehen wir sie als letztes Refugium, in welches wir vor dem Kapitalismus fliehen können. Doch immer wieder machen wir die Erfahrung, dass wir daran scheitern. Denn die Liebe steht nicht außerhalb des patriarchalen Kapitalismus. Der Vortrag vertritt die These, dass unsere Gefühle durchzogen sind von der kapitalistischen Verwertungslogik. In einem zweiten Schritt soll die Frage besprochen werden, was das für uns als Feminist*innen bedeutet.
18.01 | 19 Uhr | AZ Aachen