Was tun, wenn die Empörungswelle gegen Geflüchtete abgeebbt ist und kein Bedarf mehr daran besteht, dass der deutsche Mob aus ganz normalen Nazis und ganz normalen Bürgern es den Invasoren mal so richtig zeigt? Schließlich wird deren Handwerk doch mittlerweile durch die Polizei, wie in Kleve, oder durch private Sicherheitsdienste, wie am UKE in Hamburg, zufriedenstellend erledigt.
Doch Langeweile ist nicht zu dulden, dementsprechend müssen die autoritären Charaktere der Volksgemeinschaft sich ein Ersatzopfer suchen, um ihre Gelüste nach Unterdrückung, legitimiert durch Politik und Presse, ausleben zu können. Wurden ab 2015 „unsere deutschen Obdachlosen“ noch als Scheinargument dafür angeführt, dass der gemeine Flüchtling doch bitte die deutschen Lande in Richtung „Heimat“ zu verlassen hätte, müssen Obdachlose nun wieder für ihre eigentlich vorgesehene Rolle herhalten: Als Abschaum der Gesellschaft durch die Stadt getrieben zu werden, um den Insassen der Marktgesellschaft zu signalisieren, dass wer nichts leistet und dann noch den normalen Bürger durch seine Existenz behelligt, dafür Konsequenzen zu fürchten hat.
Die Speerspitze der Aachener Journaille (Aachener Nachrichten) weiß in dem Artikel „Spezialteam geht aggressive Bettler an“ (15.05.2019) folgendes zu berichten: Weiterlesen →